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Well & Fit

30.06.2022 |

Wir vermessen unsere Gesundheit

Die deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland (78 %) nutzt bereits einen Gesundheitstracker, 42 % verwenden dafür mittlerweile digitale Tools.

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Besonders spannend finden unsere Mitbürger zum Beispiel Gewicht, Blutdruck und Bewegung-s bzw. Sportverhalten.

Die Begeisterung der Deutschen für die Digitalisierung ihrer gesundheitlichen Parameter ist für die Studios deswegen hilfreich, da auch immer mehr Fitnesskonzepte und Geräte in den Clubs über entsprechende Schnittstellen verfügen. So kann das Studiotraining ein „echter“ Teil des alltäglichen Lebens der einzelnen Mitglieder werden. 

5.000 Bürger und Bürgerinnen waren im Rahmen des „Self Tracking Report 2022“ befragt worden. Vier von fünf sind Self-Tracker und vermessen ihre Gesundheit selbst. Klassische Vitalwerte wie Gewicht, Blutdruck, Puls oder Blutzucker werden im Schnitt schon über mehrere Jahre gemessen. Der Anteil der neueren Vitalwerte wie Schlafqualität, Stress oder Stimmung sind ein im Vergleich eher neues Phänomen auf dem Markt der Selbstvermessung: 75 % messen demnach ihr Gewicht, 38 % den Blutdruck, 35 % Bewegungsverhalten bzw. Schrittanzahl und 23 % ihre sportlichen Aktivitäten. Stresssymptome tracken 10 %, 20 % messen ihre Schlafqualität.

Erwartungsgemäß wählen immer mehr Menschen dabei den digitalen Weg. Beim Monitoring des eigenen Gewichts setzen bereits 14 % der Befragten auf ihr Smartphone, 14 % notieren die Ergebnisse händisch, 60 % geben an, sie sich zu merken. Wenn es um die Schlafqualität geht, setzen 39 % auf eine Smartphone-App, 28 % auf ihre Smartwatch und 24 % auf einen Fitness-Tracker.

Ein Großteil der Deutschen wäre bereit, ihre persönlichen Gesundheitsdaten für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. 70 % sind für die sinnvolle Anwendung ihrer Gesundheitsdaten aus dem Smartphone, beispielsweise für das Einfließen in ihre Patientenakte für eine bessere Behandlung. Vier von fünf Bürgern sind für eine nationale Forschungsdatenbank, gefüllt mit ihren Patientendaten. 

Bei der dringend notwendigen Digitalisierung hierzulande sollte man jedoch den Datenschutz nicht aus den Augen verlieren! So wurden jüngst zwei Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA = Apps, deren Nutzungsgebühren von der Krankenkasse übernommen werden) von einem Studierendenkollektiv gehackt. Aufgrund der teils löchrigen Sicherheitsvorkehrungen konnten selbst sensible Patientendaten abgeschöpft werden. Die Aktivisten wollten mit dieser Aktion auf bestehende Sicherheitslücken aufmerksam machen, was ihnen auf erschreckend einfache Art und Weise auch gelungen ist.

Gleichzeitig ist Thema Self-Tracking natürlich auch eine Gradwanderung, die auch in übertriebene Selbstkontrolle umschlagen kann. Auch hier ist ein gesundes Mittelmaß angesagt, damit das Stress-Monitoring nicht selbst zum Stressfaktor wird!

Sabine Mack


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