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30.05.2023 | Patrick Schlenz

therapie LEIPZIG

Die diesjährige Messe therapie Leipzig fand vom 04. – 06. Mai statt. Die therapie Leipzig wird von vielen Marktteilnehmern als Leitmesse im Bereich der Physiotherapie in Deutschland betrachtet und hat eine entsprechende Wichtigkeit.

©therapie LEIPZIG

Die Besucher treffen dort die wichtigsten Anbieter aus der Physiotherapiebranche. Die Messe entstand aus einem Kongress, der sich rasch weiterentwickelte. Aus einer begleitenden Fachausstellung zum Kongress wurde rasch eine Messe. Nach wie vor ist der Kongress als eine der wichtigsten Fortbildungsveranstaltungen, ein wichtiger Eckpunkt im Rahmen der Messe und wird von mehreren tausend Therapeuten besucht.

Die Highlights 2023

Analog zur FIBO war es in diesem Jahr wichtig zu sehen, dass die Anzahl der Besucher und Aussteller im Vergleich zum Vorjahr wieder gewachsen ist. Ein wichtiges Signal für den Markt. Ein Highlight war mit Sicherheit die Präsentation der 1. Eckdatenstudie Physiotherapie, die von ETL ADVISION und unserem Verlag für Prävention & Gesundheit GmbH initiiert und durchgeführt worden ist. Die Resonanz war extrem gut, ebenso wie die Nachfrage nach der Studie.

Erkennbare Strömungen

Fakt ist, dass aktuell mehr Private-Equity-Kapital in der Therapiebranche als in der Fitnessbranche unterwegs ist. Dies bedeutet, dass es zunehmend zu Kettenbildungen und Verbünden kommt. Dazu ist zu bemerken, dass es immer mehr Physiotherapeuten gibt, die sich nicht nur als Heiler, sondern immer mehr als Unternehmer betrachten. Diese Generation an Betreibern im Physiotherapiemarkt geht neue Wege. Sie suchen gezielt nach neuen Erlösquellen, um sich im Markt stärker zu positionieren und auch um höhere Deckungsbeiträge zu erzielen. Viele dieser New-Generation-Therapeuten investieren aus diesem Grund gezielt in Trainingsbereiche oder kaufen ein Fitnessstudio dazu oder eröffnen ein Eigenes.

Die Branchen rücken zusammen

In der Fitnessbranche beobachten wir seit Jahren, dass sich Fitness-Studio-Betreiber als Gesundheitsanbieter positionieren möchten. Viele davon haben diese Wandlung jedoch nicht sonderlich ernst genommen und meinten, dass beispielsweise die Implementierung eines §20 Kurses in das Group-Fitnessangebot sie schon als Gesundheitsdienstleister qualifizieren würde.

Dass solche Einzelmaßnahmen nicht ausreichen, um ein klares gesundheitsorientiertes Image aufzubauen, haben viele Betreiber bitter in den Corona-Jahren erfahren müssen. Dort mussten die meisten Studios zwangsweise schließen. Fitness-Studios, die zu dieser Zeit bereits eine Physiotherapie intergiert hatten, konnten zumindest in diesem Bereich durch die gesamte Pandemie hindurch weiterarbeiten. Was dies bedeutet, haben in der Zwischenzeit einige Betreiber begriffen. Sie bauen die Angebote ihrer Studios aktuell um oder aus, um sich zukünftig neben den Mitgliedsbeiträgen auch über Rezept abrechenbare Umsätze zu sichern. Hier beobachten wir umgekehrt den gleichen Trend wie in der Physiotherapiebranche, nur eben umgekehrt.

Fazit

Langfristig werden wir wohl sowohl Fitness-Studios mit Physiotherapie als auch Physiotherapiepraxen mit Fitness-Studio beziehungsweise Trainingsfläche für Patienten und Mitglieder als gängige Geschäftsmodelle rechnen müssen. Ein Trend, der sich verstärken wird.

Um zu begreifen, wie die Entwicklungen im Physiotherapiemarkt ablaufen haben wir die bereits oben erwähnte Eckdatenstudie Physiotherapie ins Leben gerufen. #


Autor

Patrick Schlenz

CEO, Chefredaktion

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