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03.04.2023 | Susanne Neumann

milongroup

milon war schon immer ein absoluter TOP-Player im Fitnessmarkt. Der milon Zirkel, der MILONIZER, milon Q free und jüngst milon YOU, alles für sich beeindruckend und bahnbrechend. Vor knapp vier Jahren wurde ein genialer Schachzug gemacht: milon und five vereinten ihre Interessen. In der Branche sprach man von einer Fusion von Hightech und Holz, so entstand die milongroup.

©milongroup: Wolf Harwath und Bernd Reichle

Für ein geplantes Interview mit den beiden Drahtziehern Bernd Reichle und Wolf Harwath interessierte mich natürlich, was der Konzern für 2023 geplant hat und wie er sich in Zukunft seinen Kunden präsentieren wird.

Hier mein Gespräch mit den beiden CEOs:

Susanne Neumann: Welche Ausrichtung strebt die milongroup 2023 an? Welche News oder Events kann die Branche erwarten?

Wolf Harwath: Wir stecken dieses Jahr jede Energie und alle Ressourcen in unsere Innovationen! Und in Events. Da legen wir den Fokus auf zwei Formate: Erstens unsere „Heimspiele“, wie wir die Events intern getauft haben. Wir werden den Großteil unserer Veranstaltungen daheim in Hüfingen, der Heimat von five, Emersacker und Augsburg abhalten, beispielsweise unsere FORUM-Erlebnistage zu aktuellen Trends und Themen oder die Trainer Conventions mit viel Trainings- und Verkaufs-Knowhow direkt aus der Praxis. In Hüfingen präsentieren wir unser gesamtes Produktportfolio und können unsere Trainingswelten und Philosophie einfach am besten zeigen und erlebbar machen. So intensiv wie nur möglich. 

Und zweitens unsere „Freundschaftsspiele“. Wir gehen in Studios und Physio-Praxen, um im direkten Austausch mit den Betreibern deren Erfahrungen und Erfolge weitergeben zu können - in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das machen wir auch, weil wir 2022 damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben und unsere Kunden echte Mehrwerte daraus ziehen können. 

Und dann darf man sich vor allem auf eine phänomenale neue Geräte-Innovation freuen, auf unsere elektronischen Seilzüge! Nach milon Q der nächste logische Schritt für ein ganzheitliches Training! Wir kombinieren sämtliche Vorteile des elektronischen Trainings mit den Freiheiten von Seilzügen. Da stecken wir seit vielen Monaten unsere gesamte Energie und unglaublich viel Leidenschaft hinein.

Bernd Reichle:  Parallel arbeiten die Kollegen aus der Entwicklung auch Software-seitig an Innovationen. Da spreche ich zum Beispiel von völlig neuen Trainingsprogrammen für ein noch individuelleres und effizienteres Training. Auch unsere 3D-Artists und UI-Designer sind nonstop am Werken. Mehr wird an der Stelle noch nicht verraten. Auch was strategische Partnerschaften angeht, wird es in Kürze Neuigkeiten von uns geben. 

SN: Seit einigen Monaten gibt es eine Kooperation mit FaceForce, den Schwergewichten des Online-Marketings der Branche und in diesem Zusammenhang die Mission:MEMBER. Was verbirgt sich konkret hinter diesem Konzept in Verbindung mit der milongroup?

Wolf Harwath: Konkret geht es darum, mit einem niedrigen Preispunkt Mitglieder für das Studio zu gewinnen, um sie anschließend mit den richtigen Trainingsangeboten langfristig zu halten. Das von FACEFORCE entwickelte System nutzt künstliche Intelligenz und entsprechende Algorithmen, um Menschen ins Studio zu bringen. Das erreichen wir durch Primärmarketing, in diesem Fall einfache Kommunikation im Internet. Sind die neuen Mitglieder erst mal da, können wir sie mit nachhaltigen Gesundheitszielen langfristig halten. Das funktioniert wiederum nur mit hochwertigem Trainingsequipment und zugehörigem Know-how. Hier kommen unsere Geräte und Trainingskonzepte ins Spiel, wie zum Beispiel unser neues Screening- und Testingtool, der milon YOU.

Wir sehen in diesem Gemeinschaftsprojekt einen Quick Win für alle Einrichtungen. Das Konzept ist komplett skalierbar und flexibel für jedes Studio einsetzbar, unabhängig der bislang verwendeten Software, den Trainingsgeräten oder sonstigen Ausstattungen vor Ort. 

SN: Im Jahr 2022 hat die milongroup eine Roadshow durch Namhafte Stadien der Republik gemacht. Was würden Sie als Fazit sagen – ist diese Art der Veranstaltung, um milon zu präsentieren und Kunden zu gewinnen, eine echte Alternative zu einer Fachmesse? 

Wolf Harwath: Das Feedback zu unserer Stadiontour im Sommer war großartig, was wir auch den phänomenalen Kulissen zu verdanken hatten, na klar. Wir wollten ja auch etwas Besonderes bieten. Viel wichtiger waren für uns aber die positiven Rückmeldungen zur Art der Wissensvermittlung und des direkten Austauschs auf dieser Art von Event. Praktische Lösungen zur schnellen Umsetzung, sogenannte Quick Wins, sind so gefragt wie nie zuvor. Ob für die schnelle Gewinnung von Mitgliedern oder durch Innovationen mit Mehrwert für den Trainierenden. Diese Konzepte und Ideen zu transportieren und aus Erfolgsgeschichten aus der Branche zu lernen funktioniert am besten über viel Nähe und den direkten Austausch. Auch das Ausprobieren der Geräte kam wahnsinnig gut an. 

Bernd Reichle: Deshalb haben wir uns bewusst dazu entschieden, 2023 den Fokus auf genau diesen persönlicheren Austausch mit unseren Kunden und Interessenten zu legen. Das klappt auf Hausmessen und zu Gast in Referenzeinrichtungen besser als in den großen Messehallen. Da spreche ich vor allem vom DACH-Markt, den wir mit unseren Event-Locations super abdecken. Für unsere internationalen Kunden werden wir dieses Jahr mit einem speziellen Auftritt auf die FIBO gehen. Die Leitmesse ist nach wie vor Treffpunkt Nummer Eins für die weltweite Fitness- und Gesundheitsbranche und aus diesem Grund auch immens wichtig für uns. 

SN: milon und five setzen auf Qualität „Made in Germany“. Durch Pandemie, politische Unruhen, Sanktionen und Energiekostenschwankungen sind Produktionen sämtlicher Art beeinträchtigt. Wie verhält es sich bei der milongroup – haben sich Produktionsstrukturen verändert? Gibt es Lieferzeitanpassungen?

Bernd Reichle: Glücklicherweise kann ich sagen: Wir sind zu 100 Prozent lieferfähig. Wer bei uns bestellt, erhält seine Geräte pünktlich, wie gewohnt. Das haben wir vor allem unserer vorausschauenden Planung zu verdanken. Wir haben frühzeitig entsprechende Anpassungen vorgenommen, um uns von den Lieferzeitproblemen, die unsere Zulieferer natürlich auch betreffen, unabhängig zu machen. Zudem haben wir in den vergangenen Jahren unser Lager in Emersacker erweitert, sodass wir nun pro Jahr bis zu 5000 Geräte ausliefern können. Das sind 50 Prozent mehr als vor Corona!

Wer einmal live erleben möchte, wie unsere milon Geräte hier in Emersacker produziert werden, ist herzlich zu unseren Hausmessen eingeladen! All die Werte, die uns wichtig sind und die wir verkörpern, lassen sich hier perfekt transportieren. Hier entwickeln und produzieren wir mit viel Herzblut die in unseren Augen besten Hightech-Fitnessgeräte der Welt. Und das seit über 50 Jahren in Handarbeit und nach höchsten Qualitätsansprüchen Made in Germany! 

www.milongroup.com/termine

SN: Vielen Dank für das sehr spannende und aufschlussreiche Gespräch. #

 

 


Autor

Susanne Neumann

Leitende Redakteurin #FITNESS

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