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22.03.2023 | Sabine Mack

ChatGPT: KI empfiehlt Krafttraining

Während Lehrer befürchten, dass Hausaufgaben künftig von einem Chabot wie ChatGPT erledigt werden, könnte das Krafttraining von der Begeisterung für Künstliche Intelligenz (KI) profitieren.

©Shutterstock_1304586343

Die meisten von uns haben bereits mit einem Chatbot „kommuniziert“, zum Beispiel in einer technischen Hotline, in der man über Fragen zum passenden Ansprechpartner geführt wird. Auch intelligente Sprachverarbeitungssysteme wie Alexa sind Chatbots. 

Ist ChatGPT kompeten?

Das Besondere an ChatGPT sind seine umfassenden Kompetenzen: von der Komposition von Gedichten bis hin zu Codierungen. Im Rahmen einer amerikanischen Studie haben jüngst Mediziner dem Chatbot Fragen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gestellt. 84 Prozent der KI-Empfehlungen wurde als angebracht bewertet. ChatGPT riet auf die Frage „Wie viel sollte ich trainieren, um gesund zu bleiben?“ unter anderem dazu, Gewichte zu stemmen. Dass sich der Chatbot so positiv zu den präventiven Effekten von Krafttraining äußert, zeigt, wie gut das Thema in der Bevölkerung angekommen ist. Denn ChatGPT liefert keine eigenen Antworten, sondern Zusammenfassungen von dem, was Menschen wissen und niedergeschrieben haben. Hier hat sich das Thema gesundheitsorientiertes Fitnesstraining mit gutem Grund einen der vorderen Plätze gesichert. 

Empfehlung der Mediziner

Gleichzeitig wurde gerade diese Antwort aber von den beteiligten Medizinern als unangemessen eingestuft. Sie kritisieren die mangelnde Differenzierung bei der Beantwortung durch den Chatbot: Auf der einen Seite stimmt es, dass Krafttraining bei bestehenden Herzproblemen nicht nur Muskelkraft und Ausdauer, Leistungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Lebensqualität verbessert, sondern auch funktionelle Einschränkungen mindert. Aber die Künstliche Intelligenz weist nicht darauf hin, dass es auch Herzkranke gibt (zum Beispiel mit einer Herzinsuffizienz oder einer instabilen Angina Pectoris), die kein solches Training absolvieren sollten. Auch kein Wort dazu, dass Krafttraining mit Herzkranken an bestimmte Voraussetzungen geknüpft werden sollte wie einen vorherigen medizinischen Check-up sowie eine qualifizierte Trainingsbetreuung. 

Beratung im Studio rules!

Es wäre kurzsichtig, sich mit der ebenfalls mangelnden Differenzierung der Mediziner aufzuhalten (Prävention vs. bestehende Erkrankung). Vielmehr zeigt die Studie eines: Es reicht eben gerade nicht, eine KI nach dem perfekten Training zu fragen. Für die Beratung und Betreuung gibt es dann das Studio vor Ort, das sich über die Empfehlung von ChatGPT freut. #


Autor

Sabine Mack

freie Redakteurin

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